Ihr alle habt eine Corporate Identity. Einige von euch haben sich sicherlich im Vorfeld viele Gedanken darüber gemacht, wie diese aussehen soll. Andere haben vielleicht nur grundlegende Aspekte festgelegt. In diesem Fall hat sich die Identität im Laufe der Zeit automatisch entwickelt. Wenn man sich von Anfang an genügend Gedanken über die "Persönlichkeit" der Marke macht, spart man sich am Ende extrem viel Zeit, Geld und Nerven. Denn ein komplettes Rebranding im Nachhinein ist extrem zeitaufwendig und teuer.

Aber was genau ist eine Corporate Identity?

Corporate Identity (oft auch CI) ist ein Teil der strategischen Unternehmensführung und wird häufig dem Marketing oder der Unternehmenskommunikation zugeordnet. Sie wird genutzt, um sich mit seinem Angebot am Markt zu positionieren. Mit "seinem" sind in erster Linie Unternehmen gemeint, aber zum Beispiel auch Content Creator (Influencer, YouTuber und Co.).

Angebote wie das eigene gibt es in den meisten Fällen wie Sand am Meer. In der Regel ist man nicht der/die einzige Anbieter:in, sondern muss sich mit viel Konkurrenz auseinandersetzen. Die Kund:innen werden pausenlos mit Informationen konfrontiert. Bei einer Kauf- oder Nutzungsentscheidung verlassen sie sich auf ihren Instinkt, die sogenannte selektive Wahrnehmung.

10 Schritte, wie du deine Corporate Identity definieren kannst

Um dem Instinkt deiner Zielgruppe ein wenig zu auf die Sprünge zu helfen - schließlich möchtest du ja, dass sich die Kund:innen für dich bzw. dein Angebot entscheiden - ist es sinnvoll, eine eigene Identität zu entwickeln. Damit ist ein Rahmen gemeint, in dem sich ein Unternehmen in der Öffentlichkeit präsentiert. Ziel ist es, ein einheitliches äußeres Erscheinungsbild zu schaffen, das so besonders ist, dass es von jedem sofort wiedererkannt wird. Alle Identitätsmerkmale wie das äußere Erscheinungsbild (Logo, Farben, Stil), die Art der Kommunikation und des Verhaltens sowie der Ton müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein. Damit dies gelingt, sollten einige wichtige Schritte beachtet werden:

  1. Überlege dir, wie du von innen wahrgenommen wirst und wie du von außen wahrgenommen werden möchtest.
  2. Frag die Außenwelt, z. B. Interessent:innen, Kund:innen, Bekannte, Freund:innen: Wie nehmen diese deine Marke wahr?
  3. Überlege dir, was du tun sollten, um von innen und außen so wahrgenommen zu werden, wie du es dir wünschst.
  4. Bestimme deine Werte und Persönlichkeitsmerkmale (das Gleiche gilt für bestimmte Marken/Produkte).
  5. Definiere dein Mission- und Vision-Statement: Es ist hilfreich, darüber nachzudenken, was der ursprüngliche Antrieb für deine Tätigkeit war.
  6. Denke über einen Sogan nach.
  7. Wie willst du kommunizieren (z.B. locker oder formell) und über welche Kanäle (z.B. online oder offline)?
  8. Überlege dir, welche Farben zu deinen Werten und deiner Tätigkeit passen (Farben haben bestimmte Bedeutungen - über Google findet man hier viele Ansätze).
  9. Überlege dir, welches Logo dein Angebot und deine Werte widerspiegelt. Es sollte in den Farben gehalten sein oder mit den Farben übereinstimmen, für die du dich in Schritt neun entschieden hast.
  10. Wenn dein Unternehmen einen Sound hätte, wie würde er klingen? Lass dir einen individuell zugeschnittenen Sound erstellen.

Wozu brauchst du einen eigenen Sound?

Deine Corporate Identity sagt aus, wie sich dein Unternehmen in der Öffentlichkeit präsentiert. Ein Großteil dieser Präsentation erfolgt über Marketingkanäle, die sich in den letzten 10 Jahren stark verändert haben und stetig weiterentwickeln. Bewegte Bilder, wie die gute alte Fernsehwerbung, aber auch YouTube-Videos, Instagram Reels oder Stories sowie TikToks sind Kampagnenmittel, die für den B2C-Sektor unverzichtbar sind. Auch für B2B-Unternehmen, von SaaS-Lösungsanbietern bis hin zu Agenturen, sind Videos ein wirklich bereicherndes Marketinginstrument. Erklärvideos können zum Beispiel viel zum Markenverständnis beitragen, und Imagevideos können das Unternehmen viel sympathischer erscheinen lassen. Wie wichtig dein Sound ist, sollte selbstverständlich sein. Denn er trägt wesentlich zum Wiedererkennungswert deiner Marke bei.

Podcasts sind mittlerweile auf dem aufsteigenden Ast der Top 10 Marketingkanäle angekommen. Sie werden von vielen Unternehmen noch unterschätzt, dabei bieten sie so viel Potenzial. Podcasts sind neben dem klassischen Radio ein Beispiel für rein auditive Werbemöglichkeiten, die den Vorteil haben, dass sie nebenbei konsumiert werden können. Sie werden immer beliebter. Doch ohne eigenen Sound, wie z.B. einen Jingle, ein Intro oder ein Outro, funktionieren weder Podcasts noch Radiowerbung.

Der Sound, der deine Identität wiederspiegelt.

Damit du bzw. deine Marke über auditive und audiovisuelle Marketingkanäle wahrgenommen werden, ist es wichtig, in einen eigenen Sound zu investieren. Wie in den obigen Schritten beschrieben, solltest du vorab bestenfalls deine Werte und dein Design definieren. Auf dieser Grundlage können wir dann einen einzigartigen, auf deine Bedürfnisse zugeschnittenen Sound kreieren. Denn auch wenn es Plattformen gibt, auf denen du kostenlose Sounds erhältst, sind diese nicht einzigartig und qualitativ hochwertig genug, um sich von deinen Mitbewerbern abzuheben.

Jinglabel als professioneller Partner kann dich dabei unterstützen. Wir nehmen deine Identität unter die Lupe, besprechen mit dir, was dir wichtig ist, und kreieren einen Sound, der perfekt zu deiner Marke passt - mit dem Ziel eine Einzigartigkeit zu erreichen, sodass deine Marke nur über den Sound erkannt wird.

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de_DEDeutsch
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